Angefangen hat es mit einer Probe von Smokewood Germany, die ich bei einem Gewinnspiel gewonnen habe… und schon war die Neugier geweckt nach mehr und natürlich einem Blick hinter die Kulissen, sofern das in Deutschland möglich war.
Smokewood hat den Ursprung in den Niederlanden und ist mittlerweile seit mehr als 15 Jahren im Geschäft der Fass-Importe. Über die Jahre hat man sich immer mehr Fässern angenommen um den Kunden eine größere Auswahl zu bieten. Angefangen hat man mit Whisky, ist über den Wein zum Rum gekommen, somit hat man jetzt ein Trio, welches die Bedarfe der Kundschaft vollends abdeckt.
Die Whisky Fässer werden aus Schottland importiert, die Rotwein Fässer finden den Weg aus Frankreich in die Niederlande und die Rum Fässer haben die weiteste Anreise mit Brasilien als Quelle.
Bei Smokewood kann man sicher sein, dass jedes dieser Fässer Jahrzehnte des Einsatzes hinter sich haben bevor sie den Weg zu uns finden, denn nur dann ist das Aroma tief ins Holz eingedrungen und gibt unter Hitze dieses an euer Grillgut ab.
Vor einigen Jahren suchte Smokewood dann den Einstieg in den deutschen Markt und aufgrund persönlicher Kontakte wurde Marco Preis angesprochen, ob er nicht Lust habe den Bereich zu übernehmen. Marco hat sich dann lange Gedanken gemacht und sich erstmals intensiver mit dem Thema smoken beschäftigt, aber da hatte es ihn auch schon gepackt, er sagte zu und war mit dem BBQ Fieber infiziert.
Seitdem gelang Smokewood Germany ein Siegeszug durch die BBQ Gemeinde natürlich mit starken Partnern an ihrer Seite – wie zum Beispiel Don Caruso, dem Grillweltmeister, der bei seinen Einsätzen auf Smokewood Germany schwört und nie enttäuscht wurde.
Trotz des großen Erfolges betreibt Marco das Geschäft noch nebenbei und kann noch aus dem privaten Haushalt agieren, auch wenn es zwischenzeitlich beengt ist – aber genau das macht das ganze sympathisch, wie ich finde. Klein, familiär und nah am Kunden – so wie wir es bei unserem Grillgut auch erwarten, man kann Rede und Antwort stehen, wo die Ware herkommt, wie der Lieferant arbeitet, welchen Weg sie hinter sich hat und mich würde es nicht wundern, wenn man auch noch wüsste an welchem Tag das Fass beim Lieferanten das erste Mal zum Einsatz kam und wo es dort zuletzt stand.
Marco steht jedem gerne Rede und Antwort und falls ihr mal auf einem der zahlreichen BBQ- und Grillveranstaltungen seid, haltet Ausschau nach ihm und seinem Stand, denn dort könnt ihr direkt die Nasenprobe machen und euch von diesen Produkten selbst überzeugen, ich bin ihnen schon längst verfallen.